Hallo meine Lieben,

ich kann mich noch ganz genau erinnern, wo ich mir die letzten Jahre immer gedacht habe: Warum erfindet den keiner eine Haarbüste und ein Glätteisen in einem? Hab den nur ich diese geniale Idee? Aber verdammt. Da waren die Anderen doch wohl schneller als ich. Nichts desto trotz finde ich diese Erfindung genial! Die Glättbürste gibt es ja doch schon länger auf dem Markt und ich hatte mir sogar schon mal eine bei Amazon bestellt, die ich aber sofort wieder zurück geschickt habe, da ich mit dieser gar nicht klar kam. Es war aber auch das Günstigste was ich finden konnte. Letztens wurde ich gefragt, ob ich nicht eine Glättbürste von Genius ausprobieren möchte. Warum nicht? Ich habe der Glättbürste jetzt nochmal eine Chance gegeben und wurde diesmal nicht enttäuscht. 

Die Simply Straight Professional Keramik-Glättbürste besteht aus einem 3-teiligen Set. Enthalten ist außerdem eine hitzeresistente Tasche und ein Kamm, was einem Tangle Teezer sehr ähnelt. Bestellen kann man dieses Set bei Genius für 60€. Kleiner Tipp: Mit einem Föhn kostet es nur 20€ mehr! Auch auf Amazon kann man es ebenfalls bestellen. Haare bürsten, pflegen & glätten soll jetzt in nur einem Schritt funktionieren und soll glatte, glänzende Haare mit Volumen zaubern. Die Turmalin-Keramik-Borsten sollen die Haare sanft glätten, ohne Haarbruch und Verbrennen.  Die Wärme wird durch die keramik-ummantelten Heizborsten gleichmäßig verteilt. Die Glättbürste ich für alle Haartypen geeignet.

Fakten

• Turmalin-Keramik-Borsten (für einfaches Glätten und strahlenden Glanz)
• Ionen Technologie
• leichter Griff der Bürste (besonderer Komfort) 
• LCD-Anzeige (für exakte Temperatur-Regulierung bis zu 230°C)
• Ein-/Aus-Funktion und schnelles Aufheizen
• 2,7m Anschlusskabel mit Drehgelenk (für eine problemlose Handhabung)
• Automatische Sicherheitsabschaltung  (nach 30 Minuten)

Die Glättbürste an sich fühlt sich in den Händen hochwertig an und das Material ist matt. Das Design gefällt mir sehr gut. Schlicht mit einem luxuriösen Touch. Sie ist auch wirklich riesig! Größer als mein Kopf. Dementsprechend ist natürlich auch der Bürstenkopf sehr groß, was anderseits auch den Vorteil hat mehr Haare gleichzeitig zu glätten. Beim Reisen jedoch benötigt sie doch etwas mehr Platz als ein Glätteisen. Zwar nicht viiel mehr, aber doch mehr. :) Es liegt sehr gut in den Händen und mit dem Drehgelenk  und dem langen Kabel ist die Handhabung sehr leicht. Das Gewicht der Glättbürste ist eindeutig etwas schwerer als bei Glätteisen, sodass bei längerem bürsten schon mal schwerer werden kann, wenn man es nicht gewöhnt ist. 

Die Borsten sind auch riesig. Die Goldenen stecken fest drinnen und lassen sich nicht bewegen. Diese werden beim Glätten auch heiß. Die Schwarzen sind elastisch, aber was mich da stört, ist das sie etwas picksig sind und ich das Gefühl das sie für die Haare eher schädlich sind. An sich gleitet die Bürste ohne Probleme sanft durch die Haare. Ohne zipen und das irgendwelche Haare ausgerissen werden. Auch die Verbrennungsgefahr, wie an Kopfhaut oder Ohren, ist eher gering, da wirklich nur die goldenen Flächen heiß werden. Die Abstände zwischen den Borsten finde ich ok. Manchmal denke ich mir die könnten ruhig etwas kleiner sein, damit bei dünnen Haaren wirklich auch jedes Haar an die heißen Borsten ran kommt. Für dicke Haare ist der Abstand perfekt. 

Wenn man die Glättbürste einschaltet, heizt sie sofort auf. Die Temperatur lässt sich bei + und – bis 230°C belieb einstellen. Für die nächste Benutzung ist die Temperatur immer vorgemerkt. Beim Aufheizen sieht man immer die aktuelle Temperatur (0°C-230°C). Das Aufheizen klappt auch innerhalb von 30sek. Ich verwende immer die Temperatur 180°C, wie bei meinem Glätteisen. Kleiner Tipp: Zum Auskühlen die Glättbürste auf die hitzeresistente Tasche legen.

Zum direkten Vergleich habe ich für euch nur eine Seite geglättet und das Ergebnis lässt sich auf jeden Fall sehen! Für eine Seite habe ich weniger als 5min gedauert. Zum Glätten habe ich erst meine Haare mit einer normalen Haarbürste durchgebürstet. Durchbürsten mit der Glättbürste würde ich nicht wagen, das wäre bei Knoten dann doch etwas schmerzhaft! Hitzeschutz darf natürlich auch nie fehlen. An sich ist die Anwendung eigentlich wie beim Glätteisen. Haare mit einer Klammer aufteilen, eine Strähne nehmen und die Bürste durchziehen. Dabei sollten die Borsten außen stehen, also die Haare sollten auf den „Boden“ der Bürste gleiten. Perfekt glatte Haare bekomme ich mit dieser Bürste nicht hin, egal wie lange ich es versuche. Natürlich könnte ich die Temperatur auch höher stellen, aber beim Glätteisen verwende ich auch nur 180°C. Aber an sich bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Wenn ich wirklich lglatte Haare haben möchte, werde ich weiterhin zu meinem Glätteisen greifen. Die Glättbürste hat aber den Vorteil, dass das Volumen nicht genommen wird und die Haarstruktur nur etwas glatt gezogen wird. Ich habe auch das Gefühl, das es die Haare eher weniger schädigt, da nicht die permamente Hitze auf die Haare wirkt (weshalb die Haare auch nicht perfekt glatt werden). Ich kann die Haarglättbürste (im Gegensatz zu meiner Ersten) nur weiterempfehlen! 

PR-Sample